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Sonntag, 05 Mai 2013 21:15

Die Tribute von Panem

 

Die Tribute von Panem


 

Fakten

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 Erscheinungsjahr   2013    Verlag(e)   Kosmos
 Spieleranzahl   2 bis 4    Autor(en)   Andrew Parks | Christopher Guild | Bryan Kinsella
 Empf. Alter   10+    Illustrator(en)   Chris Raimo | Christopher Guild
 Spieldauer   ca. 30 Minuten        
 ASIN   B00B1OUBLW    Auszeichnungen   Noch keine
             

 

Zusammenfassung

 

Ziel des Spiels

Die Bewohner von Distrikt 12 kämpfen täglich um ihr Überleben. Waren aller Art sind knapp und dann sind da auch noch die Hungerspiele, die drohend über den Spielern lasten. Runde um Runde werden Waren gesammelt und getauscht, damit man die Abgaben zahlen kann, die regelmäßig von den Spielern verlangt werden. Möchte oder kann man nicht zahlen, so kommt eine weitere Tributekarte des Spielers auf den Stapel. Am Ende wartet die Auslosung der Tribute. Der Spieler, dessen Farbe gezogen wurde, ist für die Hungerspiele ausgewählt und scheidet aus. Unter den anderen Spielern wird jetzt geschaut, welcher die meisten und wertvollsten Waren gesammelt hat. Dieser Spieler ist der Gewinner.

 

Spielablauf

Aufbau
Der Spielplan wird in die Tischmitte gelegt. Jeder Spieler nimmt sich eine Spielfigur, seine 11 Tributekarten und einen Marker in seiner Farbe. Eine der Tributekarten legt jeder Spieler in die Lostrommel auf dem Spielplan. Der rote Rundenanzeiger wird auf die 1. Runde auf dem Spielplan gelegt. Dann werden die Vorteilskarten mit dem Start-Symbol, das ist der brennende Ring, gemischt und an jeden Spieler eine ausgeteilt. Die übrigen Vorteilskarten werden gemischt und neben dem Spielplan bereitgelegt. Aus den Überlebenskarten werden ebenfalls die 12 Karten mit dem Start-Symbol aussortiert und an jeden Spieler 3 davon verteilt. Die übrigen Karten werden gemischt und je nach Spieleranzahl auf dem Spielplan verteilt.

Bei 4 Spielern sind alle Felder offen, bei 2 und 3 Spielern werden ein paar Felder mit Abdeckmarkern und Karten abgedeckt. Jetzt kommen zwei verdeckte Karten auf jedes offene Feld des Hobs. Eine offene Karte je verfügbarem Feld auf die Bäckerei und eine offene Karte auf den Ablagestapel. Der Rest der Karten wird auf das Feld "Wiese" gelegt. Jetzt wird noch ein Startspieler ausgewählt und los geht es.

Spielablauf
Jede der 12 Runden gliedert sich in zwei Phasen.

1. Phase: Rundenanzeiger weitersetzen und Spielplan auffüllen
Nachdem jeder Spieler seine Aktion gemacht hat, wird der Rundenanzeiger um eine Runde weitergeschoben. Dann werden je nach Runde die Felder im Hob oder der Bäckerei wieder aufgefüllt. Viermal gibt es allerdings auch eine Abgabenrunde. Jetzt müssen die Spieler die geforderten Waren abgeben oder je Ware die sie nicht abgeben können oder wollen eine Tributekarte in die Lostrommel werfen. Die geforderten Waren kann jeder Spieler die ganze Zeit über sehen und so rechtzeitig die Abgabe mit einplanen. In der Abgabenrunde ändert sich auch der Startspieler. Grundsätzlich gibt es auch kein Handkarten-Limit. Aber nach einer Abgabenrunde muss jeder Spieler seine Handkarten auf 6 reduzieren.

2. Phase: Aktion wählen
In jeder Runde müssen die Spieler eine andere Aktion wählen, wie in der vorherigen Runde. Stehenbleiben ist nicht erlaubt. Unter jedem Ort gibt es je nach Spieleranzahl Felder, auf die die Spieler ihre Figur stellen können, um diese Aktion dort auszuwählen. Sind bei einem Ort keine Felder mehr frei, so muss der Spieler eine andere Aktion wählen.

Ein Mal im Spiel kann er allerdings auch eine Aktion wählen, auf der keine Felder mehr frei sind. Dazu setzt er seine Figur in das Justiz-Gebäude und gibt seinen Marker ab. Jetzt darf er eine Aktion auswählen, bei der eigentlich in dieser Runde kein Platz mehr gewesen wäre und diese ausführen.

Ansonsten kann jeder Spieler die folgenden Orte besuchen:

Den Wald
Dort darf der Spieler drei Karten vom Nachziehstapel ziehen und sich verdeckt ansehen. Ist darunter eine oder mehrere Nahrungskarten, so darf er sich eine davon auswählen und auf die Hand nehmen. Die anderen beiden, oder auch alle drei Karten, wenn keine Nahrung dabei war, legt er offen auf den Ablagestapel beim Kapitol-Lager.

Das Everdeen-Haus
Hier nimmt sich der Spieler einfach eine verdeckte Karte vom Nachziehstapel.

Die Bäckerei
In der Bäckerei darf der Spieler alle Karten, die über dem Aktionsfeld liegen, auf das er sich gestellt hat, zu seinen Karten nehmen.

Der Hob
Wählt ein Spieler diesen Ort, so darf er sich verdeckt aus dem Stapel, der über der Figur des Spielers liegt, eine Karte auswählen und auf die Hand nehmen. Im gleichen Zug muss er aber auch eine seiner Handkarten in den Kartenstapel schieben.

Das Kapitol-Lager
Auf diesem Feld passiert das selbe wie im Hob. Der Spieler schaut sich alle Karten verdeckt durch, nimmt sich eine aus dem Stapel und steckt eine seiner Karten dafür zurück in den Ablagestapel.

Die Überlebenskarten
Es gibt vier Waren, die den Bewohnern von Distrikt 12 das Überleben sichern. 

Nahrung
Medizin
Brennstoff
Kleidung

Diese Waren gibt es in den Werten 1 bis 3. Als Abgabe darf man jede Stufe der geforderten Karte abgeben. Am Ende des Spiels zählen die Warenwerte zusammen für den Endstand. Es ist also wichtig, sich hohe Karten aufzuheben und kleine Karten für die Abgaben bereitzuhalten. Aber nicht vergessen, auch am Ende des Spiels darf jeder Spieler nur 6 Karten in die Endwertung mitnehmen.

Karten tauschen
In manchen Runden können die Spieler auch Karten untereinander tauschen. Das Tauschverhältnis dürfen die Spieler selber untereinander klären.

Die Vorteilskarten
Diese Karten bringen dem Spieler einen bestimmten Vorteil, an den er aber während seiner Runde auch selber denken muss. Später im Spiel kommen weitere Vorteilskarten ins Spiel. Sie werden auf die Orte gelegt und können dann anstatt die Aktion dieses Ortes auszuführen, genommen werden. Allerdings bringen diese Karten meist erst am Ende des Spiels einen Vorteil und sollten nicht zu schnell gegen die Anfangskarten ausgetauscht werden. Denn jeder Spieler darf seine Anfangskarte nur 1x gegen eine neue Vorteilskarte austauschen.

Spielende
Nach der 12. Runde gibt es die Ende-Runde. Hier wird ein letztes Mal eine Abgabe geleistet und dann wird das Tribut für die Hungerspiele ausgelost.
Dazu werden jetzt alle Karten, die mittlerweile in der Lostrommel liegen, gut gemischt und dann eine davon aufgedeckt. Der Spieler, dessen Farbe gezogen wurde, ist das Tribut und verliert das Spiel sofort.

Die anderen Spieler zählen jetzt die Werte ihrer verbleibenden 6 Warenkarten zusammen und rechnen die Vorteile ihrer Vorteilskarten mit ein. Der Spieler mit dem höchsten Wert ist der Gewinner. 


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Regelvideo auf YouTube

 
Länge: 19:48 Minunten
     
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Video-Sprungmarken

1 = Einleitung (0:00)
2 = Packungsinhalt (0:36)
3 = Aufbau (2:28)
Spielidee (6:45)
Der Spielplan (7:24)
4 = Spielablauf (11:33)
5 = Abspann (19:15)

Hinweis:
Die obigen Links öffnen das Video in einem externen Fenster.

     

 

Fotos

 
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Gelesen 5190 mal Letzte Änderung am Mittwoch, 05 Februar 2014 12:41