Aufbau Zuerst wird ein Spielplan aufgebaut. Dazu nimmt man sich 4 beliebige Spielplanteile aus den 8 verfügbaren und steckt diese zusammen. Je nach Ortschaft, die auf jedem Spielplanteil zu finden ist, kommt jetzt ein großes Ortsplättchen an das entsprechende Spielplanteil. Hier kann man in groß sehen, was der Ort für Vorteile bringt. Von den kleinen Ortsplättchen werden jeweils zwei auf jedes Ortsfeld gelegt. Gibt es auf einem Planteil den Ort öfter, so werden auf jeden Ort zwei Ortsplättchen gelegt. Die Geländekarten werden verdeckt gemischt und als Nachziehstapel bereit gelegt. Auch die Kingdom-Builder-Karten werden gemischt. Dann werden drei dieser Karten offen aufgelegt, die restlichen kommen aus dem Spiel. Auf diesen drei Karten können die Spieler nun sehen, welche Bauvorhaben am Ende des Spiels Punkte bringen. Ein nicht verwendetes Spielplanteil wird dann noch auf die Rückseite gedreht, so dass eine Punktetabelle ausliegt. Diese wird aber erst am Ende des Spiels benötigt.
Die Spieler bekommen alle 40 Siedlungen in ihrer Farbe, einen Punktemarker und eine Geländekarte. Der älteste Spieler bekommt zusätzlich noch den Startspielermarker.
Kingdom-Builder-Karten Hier ein paar Beispiele für die Aufgaben, die auf den Kingdom-Builder-Karten angegeben sind: - Jede Stadt, die durch Siedlungen mit einer anderen verbunden ist gibt 4 Punkte. - Für jede Siedlung die an einem Berg angrenzt gibt es einen Punkt. - Der Spieler mit der größten, zusammenhängenden Siedlung bekommt 12 Gold. - Für jede Siedlung am Wasser bekommt der Spieler 1 Gold. etc.
Spielablauf Der Spieler am Zug führt nun folgende Aktionen aus: a) Seine Geländekarte aufdecken
b) Drei Siedlungen auf freie Spielplanfelder stellen Gebaut werden darf immer nur auf das Gebiet, welches von der Geländekarte angezeigt wird. Dabei gibt es Folgendes zu beachten. In der ersten Runde darf sich jeder Spieler heraussuchen, wo auf dem Spielplan er beginnt, sein Königreich aufzubauen. In den folgenden Runden muss er dann seine drei Siedlungen an die bestehenden Siedlungen anbauen, wenn dies möglich ist. Sollte dies nicht möglich sein, da einfach kein entsprechendes Gelände an seine Siedlung angrenzt, so darf er auch eine neue Siedlung auf dem Spielplan gründen. Aber nur dann. Auf Gebirge darf nie gebaut werden, auf Wasser nur, wenn man die entsprechende Ortskarte hat, die einem dies erlaubt.
Sonderaktion Sonderaktionen bekommen die Spieler durch das Anschließen einer Siedlung an einen Ort. Dann nehmen sie sich eines der beiden Ortsplättchen und dürfen die Sonderaktion ab der nächsten Runde 1x pro Runde einsetzen. Das zweite Plättchen von jedem Ort ist für einen anderen Spieler reserviert und darf nicht vom selben Spieler genommen werden. Ist es allerdings ein Ort, der 2x auf dem Spielplan vorkommt, so darf der Spieler sich vom zweiten Ort sehr wohl auch das Ortsplättchen nehmen und hat dann eben die gleiche Aktion 2x pro Zug. Die Sonderaktion kann bevor oder nachdem man seine Siedlungen gebaut hat genutzt werden.
Ortsplättchen Hier ein paar Beispiele für Sonderaktionen auf den Ortplättchen: - Farm: Eine zusätzliche Siedlung darf auf ein Grasfeld gebaut werden - Turm: Es darf eine zusätzliche Siedlung am Rand des Spielplans gebaut werden. - Orakel: Eine zusätzlich Siedlung auf ein Geländefeld bauen, welches durch die Geländekarte angegeben wird. - Scheune: Eine beliebige Siedlung auf ein, durch die Geländekarte angegebenes Gelände versetzen. - Hafen: Eine beliebige Siedlung auf ein Wasserfeld versetzen. etc.
Die Burg Schließt ein Spieler ein Burgfeld an seine Siedlung an, so bekommt er am Ende des Spiel dafür einmalig 3 Punkte.
Spielende Das Spiel endet, sobald ein Spieler seine letzte Siedlung auf dem Spielplan platziert hat. Dann wird die laufende Runde noch zu Ende gespielt und dann gewertet. Jetzt wird nacheinander jede Kingdom-Builder-Karte genommen und für jeden Spieler werden die Punkte gezählt und auf der Punkteleiste gezogen.
Wer jetzt die meisten Punkte hat, gewinnt das Spiel.
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