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Samstag, 19 April 2014 21:06

Ka-Boom

 

 

Ka-Boom


 

Fakten

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 Erscheinungsjahr   2013    Verlag(e)   HUCH & friends
 Spieleranzahl   2 - 5    Autor(en)   Florence Fraga | Roberto Fraga
 Empf. Alter   6+    Illustrator(en)   Michael Menzel
 Spieldauer   ca. 30 Minuten        
 ASIN   B00E0JIRTS    Auszeichnungen   Noch keine
             

 

Zusammenfassung

 

Ziel des Spiels

Ein Spieler erstellt mit seinen Bausteinen Bauwerke, die anderen versuchen gleichzeitig das Gebaute wieder einzureißen. Dafür steht beiden Parteien nur eine geringe Zeitspanne zur Verfügung, die von der Sanduhr angezeigt wird. Sobald die Sanduhr abgelaufen ist, wird geschaut, ob der Baumeister noch ein oder mehrere intakte Bauwerke auf dem Tisch stehen hat. Für jedes korrekt gebaute Bauwerk gibt es je nach Komplexität Punkte. Dann wird der nächste Spieler der Baumeister. Sobald ein Spieler 16 Punkte erspielen konnte, endet das Spiel und der Gewinner steht fest.

 

Spielablauf

Aufbau
Vor dem ersten Spiel muss auf jeden Würfel ein Ka-Boom-Symbol und auf die Katapulte je eine Figur geklebt werden. Dann wird die große Turmkarte in die Mitte des Tisches gelegt und die 25 kleineren Turmkarten drumherum. Ein Spieler wird der Baumeister und nimmt alle Bausteine an sich. Die anderen Spieler erhalten jeweils ein Katapult und je nach Spieleranzahl unterschiedlich viele Würfel. Der große Würfel geht dabei immer an den jüngsten Spieler und dann Runde für Runde im Uhrzeigersinn an den nächsten Spieler weiter. 
Bei zwei Spielern bekommt der Angreifer alle 10 Würfel, bei drei Spielern die beiden Angreifer jeweils 4 Würfel, bei 4 Spielern die drei Angreifer jeder 3 Würfel und bei fünf Spielern jeder der vier Angreifer je 2 Würfel. Die Sanduhr wird neben den Spielaufbau gestellt und los geht es.

Spielablauf für den Baumeister
Der Baumeister dreht die Sanduhr um und beginnt auf einem der ausliegenden Turmfelder das dort abgebildete Bauwerk zu bauen. Die Karte muss dabei an Ort und Stelle liegenbleiben, während darauf gebaut wird. Solange noch Zeit ist, darf der Baumeister auch mehrere Bauwerke errichten. Er muss allerdings genau schauen, für welches Bauwerk seine restlichen Bausteine noch ausreichen. Er darf die Würfel der Angreifer nicht abwehren. Allerdings darf er die Bausteine von umgeschossenen Bauwerken sofort wieder nehmen und verbauen. 

Spielablauf für die Angreifer 
Jeder Angreifer hat eine bestimmte Anzahl an Würfeln, die er verschießen darf. Sein Katapult darf er dabei beliebig um den Spielplan herum platzieren. Er muss allerdings mindestens eine Katapultlänge Abstand zur nächsten Baukarte halten. Solange die Sanduhr läuft, versuchen die Angreifer also die Bauwerke des Baumeisters gleich wieder einzureißen. Hat ein Spieler einen Würfel geschossen, so muss er ihn dort liegen lassen, wo er gelandet ist. Liegt ein Würfel auf einem Baufeld, so ist dieses blockiert und der Baumeister darf dieses Bauwerk nicht bauen. Steht dort allerdings schon ein komplettes Bauwerk, so wird dieses am Rundenende natürlich gewertet. Auch für die Angreifer gilt: Der Baumeister darf nicht beim Bauen behindert werden.

Das Ka-Boom Symbol
Auf jedem Würfel ist en Ka-Boom-Symbol. Sobald ein Spieler den ersten Würfel mit einem Ka-Boom Symbol würfelt, passiert noch nichts. Gelingt es allerdings einem zweiten Spieler ein Ka-Boom-Symbol zu werfen, so gibt es ein Erdbeben. Der Spieler, der das zweite Symbol geworfen hat, darf einmal auf den Tisch schlagen und so versuchen, die Bauwerke zum Einsturz zu bringen.

Wird mit dem großen Würfel das Ka-Boom-Symbol gewürfelt, so findet das Erdbeben sofort statt. In einer Runde darf allerdings nur ein Erdbeben ausgelöst werden, egal wie viele Ka-Boom-Symbole noch gewürfelt werden.

Rundenende
Sobald die Sanduhr abgelaufen ist, hört der Baumeister auf zu bauen und die Angreifer hören auf zu schießen. Jetzt wird überprüft, ob noch ein Bauwerk steht. Ist dies der Fall, so überprüfen alle Spieler ob es korrekt gebaut wurde. Ist dies der Fall, so erhält der Baumeister die Turmkarte. Auf dieser ist die Punktzahl abgedruckt, die der Spieler bekommt. Hat er mehrere Bauwerke fertiggestellt, so bekommt er auch mehrere Karten.

Spielende
Sobald ein Spieler Turmkarten im Wert von 16 oder mehr erspielen konnte, endet das Spiel und der Spieler hat gewonnen.
Schafft es ein Spieler das Bauwerk auf der großen Turmkarte zu bauen, gewinnt er das Spiel sofort. 

Kleines Fazit
Dieses Spiel ist schön gemacht und hat eine tolle Spielmechanik als Idee, keine Frage. Aber ich gebe eines zu bedenken: Wenn man Kinder hat, die Probleme mit dem verlieren haben, so sollte man vom Kauf dieses Spiels vielleicht absehen, denn sonst gibt es schnell Streit und Tränen. Denn für Kinder ist es in der kurzen Zeit gar nicht so einfach, mehrere Aufbauten zu bauen. Und wenn ihnen die dann ständig weggeballert werden, dann landet das Spiel schneller im Schrank, wie eine Sanduhr durchlaufen kann. Auch Erwachsene sollten sich ein bisschen mit ihrer Treffsicherheit zurückhalten, wenn sie mit ihren Kindern spielen und vielleicht ein wenig langsamer bauen. Hat man Kinder die auch verlieren können, so ist das ein tolles Geschicklichkeitsspiel für die ganze Familie.


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Meine Einstufung   Kinderspiel
Zusätzliche Informationen   Hektisches Geschicklichkeitsspiel
     
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Hersteller-Downloads   Anleitung
Erhältliche Spielerweiterungen   Keine
     
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Regelvideo auf YouTube

 
Länge: 11:49 Minunten
     
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Video-Sprungmarken

1 = Einleitung (0:00)
2 = Packungsinhalt (0:37)
3 = Aufbau (1:19)
4 = Spielablauf (3:05)
Spielidee (8:21)
5 = Abspann (11:15)

Hinweis:
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Fotos

 
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Gelesen 4910 mal Letzte Änderung am Samstag, 19 April 2014 17:27