Aufbau Die 30 Tierkarten werden verdeckt gemischt. Dann werden 15 von ihnen offen auf dem Tisch ausgelegt, die anderen 15 werden später gebraucht. Jetzt werden die Suchaufträge gemischt und als verdeckter Stapel bereit gelegt. Jeder Spieler nimmt sich einen Forscher und los geht´s!
Spielablauf Ein Spieler deckt den obersten Suchauftrag auf. Jetzt muss es schnell gehen, denn alle Spieler suchen jetzt in der Kartenauslage eine Karte, die zu den Anforderungen auf dem Suchauftrag passt. Glaubt ein Spieler, eine solche Karte gefunden zu haben, so stellt er schnell seine Spielfigur auf die Karte, um sie zu sichern, denn pro Karte darf nur ein Forscher eingesetzt werden. Jetzt darf er seine Figur auch nicht mehr versetzen, selbst wenn er eine falsche Karte genommen hat. Auch die anderen Spieler suchen weiter nach einer passenden Karte. Sollten sie keine finden, so können oder müssen sie passen. Dann überprüfen alle Spieler gemeinsam, ob die Tierkarten, auf denen die Forscher stehen, auch wirklich dem Suchauftrag entsprechen. Ist das der Fall, so darf sich der jeweilige Spieler die Tierkarte nehmen. Steht sein Forscher auf einer falschen Tierkarte, so muss er eine Tierkarte aus seinem Vorrat wieder abgeben. Hat er noch keine gesammelt, so muss er auch nichts abgeben.
Die Suchaufträge Es gibt bei den Suchaufträgen sehr unterschiedliche Anforderungen. Auch die Krebse, die auf den Karten abgebildet sein können, spielen eine Rolle. Hier ein paar Beispiele:
a) Grüner Kreis mit einem oder zwei Tieren Gesucht wird eine Karte auf der das eine oder auch zwei Tiere vorkommen. Das Tier darf natürlich auch nur in Teilen darauf abgebildet sein.
b) Roter Kreis mit einem oder zwei Tieren Hier werden Karten gesucht, auf denen das eine oder beide Tiere, auch NICHT in Teilen, vorkommen.
c) Grüner und roter Kreis Hier werden Karten gesucht, auf denen das eine Tier drauf ist, aber das andere nicht.
d) Viele normale Tiere Gesucht werden Karten, auf denen keine gekreuzten Tiere abgebildet sind.
e) Nur gekreuzte Tiere Hier werden nur Tiere gesucht, die mit einem anderen Tier gekreuzt sind.
f) Die häufigste oder seltenste Tierart Hier werden entweder die Karten gesucht, auf denen die meisten Tiere einer Art drauf sind, die in der Auslage liegen, oder die wenigsten. Nächste Runde Sobald alle Spieler ihre Forscher wieder genommen haben, beginnt die nächste Runde. Dies wird so lange fortgesetzt, bis nur noch eine oder keine Tierkarte mehr auf dem Tisch liegen. Dann wird der Stapel mit den 15 vorher zur Seite gelegten Karten genommen und ebenfalls wie vorher gespielt.
Spielende Sind auch die zweiten 15 Karten bis auf eine oder weniger verteilt, endet das Spiel. Jeder Spieler zählt seine Tierkarten und der Spieler mit den meisten Karten gewinnt das Spiel.
Kleines Fazit Kroko Togo ist ein Echtzeitspiel, dass sich an Kinder richtet und dort auch gut aufgehoben ist. Die Spieler müssen schnell kombinieren um eine richtige Karte in der Auslage zu finden. Durch die verschiedenen Aufgaben muss immer wieder schnell umgedacht werden, das fordert das Gehirn. Ein nettes, unkompliziertes Karten-Denkspiel für Kinder, das mit netten Illustrationen aufwartet.
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