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Mittwoch, 14 Februar 2018 10:23

Santorini

 

 

Santorini
Vielen Dank an den Spin Master Verlag für das Rezensionsexemplar.


 

Fakten

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 Erscheinungsjahr   2017    Verlag(e)   Spin Master
 Spieleranzahl   2 bis 4    Autor(en)   Gordon Hamilton
 Empf. Alter   8+    Illustrator(en)   David Forest | Lina Cossette
 Spieldauer   ca. 20 Minuten        
 ASIN   B06Y1B2LZ7    Auszeichnungen   Noch keine
             

 

Zusammenfassung

 

Ziel des Spiels

In diesem einfach zu lernenden Bauspiel geht es nur darum, Gebäude zu bauen und eine seiner Spielfiguren auf die dritte Ebene zu ziehen. Klingt einfach, ist es aber nicht, denn die Mitspieler haben da natürlich etwas dagegen. In jedem Zug zieht man eine seiner beiden Figuren und baut dann auf ein Feld um sich herum ein Bauteil. Dann ist schon der nächste Spieler an der Reihe. Man darf sich leider auch nur eine Ebene am Stück nach oben bewegen und wenn einem jemand auf seine dritte Ebene ein Dach setzt, ist das Bauwerk auch nutzlos geworden. Einfache Regeln, aber spannende Matches sind garantiert und können mit den zahlreichen Götterkarten noch spannender gemacht werden.

 

Spielablauf

Aufbau
Als erstes legt man den Spielplanhalter mit der großen Seite nach oben auf den Tisch. Dann legt man den Spielplan darauf und gibt jedem Spieler zwei Spielfiguren. Beim Spiel zu viert muss man in einer Teamvariante spielen. Dann beginnt der jüngste Spieler damit, seine beiden Figuren auf ein freies Feld zu setzen. Dann folgen im Uhrzeigersinn auch die anderen Spieler. Die Gebäudeteile legt man neben dem Spielaufbau ab und schon geht es los.

Spielablauf
Ein Spielzug besteht jetzt immer aus folgenden zwei Aktionen:

a) Bewegen
Hier bewegt man einen seiner Arbeiter um genau ein Feld.
Das Zielfeld darf dabei auf der gleichen Ebene oder eine Ebene höher liegen.
Nach unten darf man allerdings auch mehrere Ebenen ziehen, hier gibt es kein Limit.
Auf dem Zielfeld darf keine andere Figur stehen und es darf dort auch nicht das blaue Kuppeldach eines Gebäudes sein.

b) Bauen
Nun muss man ein Gebäudeteil auf eines der Felder neben dem bewegten Arbeiter bauen.
Dabei ist es egal, ob auf dem Feld noch kein Gebäudeteil steht oder man schon das Dach bauen kann.
Bauen kann man von jeder beliebigen Ebene aus. Jedes Gebäude besteht dabei aus höchstens vier verschiedenen Gebäudeteilen. 
Um zu Bauen, nimmt man einfach das nächste Gebäudeteil für die Ebene, auf der man bauen möchte und setzt es dorthin.

Kann man einmal keine Figur bewegen oder nichts bauen, so hat man das Spiel vorzeitig verloren.

Spielende
Sobald es ein Spieler schafft, eine seiner Figuren auf die dritte Ebene eines Gebäudes zu bewegen, hat er das Spiel gewonnen.

Götterkarten
Hat man das normale Spiel ein paarmal gespielt, ist man bereit für die Götterkarten.
Von diesen gibt es 30 Stück und jede erlaubt einem im Spiel eine andere Aktion zu nutzen.
Die Regeln zum Aufbau des Spiels bleiben gleich, aber bevor es losgeht, werden erstmal noch die Götterkarten für das Spiel gewählt.
Ein Spieler sucht sich aus den Götterkarten, am Anfang wird empfohlen nur die 10 pinken Karten zu nehmen, so viele Karten heraus, wie Spieler teilnehmen.
Er liest den Spielern die Auswirkungen der Karten vor und dann darf der Spieler links von ihm als erster eine Karte wählen und vor sich legen.
Der Spieler, der die Götterkarten ausgesucht hat, ist der letzte, der seine Karte bekommt.
Diese Karten sind nun das ganze Spiel über aktiv und müssen beachtet werden.

Ein paar Beispiele für Götterkarten:

1. Apollo
Man darf auf ein mit einem fremden Arbeiter besetztes Feld ziehen und diesen auf das eigene Ausgangsfeld setzen.

2. Artemis
Man darf seinen Arbeiter 2x bewegen, aber nicht auf das Ausgangsfeld zurück.

3. Athena
Wenn man einen eigenen Arbeiter nach oben bewegt hat, dürfen die Mitspieler in dieser Runde keine eigene Figur nach oben bewegen.

4. Atlas
Man darf die Kuppel auf eine beliebige Ebene bauen.

5. Demeter
Man darf in seiner Runde 2x bauen, aber nicht auf das gleiche Gebäude, usw.

So gibt es 30 verschiedene Götterkarten, die das gesamte Spiel spannender machen.

Kleines Fazit
Santorini ist ein nettes Bauspiel, das in der Grundversion sehr einfache Regeln hat.
Mit den Götterkarten kommt dann aber nocheinmal ordentlich mehr Spaß ins Spiel.
Mit der Zeit findet man dann auch Götterkarten, die gut zusammenpassen und nicht einen Spieler übermächtig werden lassen.
Das Spielmaterial ist dabei herausragend schön gemacht.
Die erhöhte Insel mit dem Spielplan und die weißen Häuser mit den blauen Dächern erinnern wirklich an Santorini, ich war schon dort.
Am besten funktioniert das Spiel allerdings zu zweit.
Bei drei Spielern ist nach meiner Meinung schon fast zu viel auf dem Spielplan los.
Die Team-Variante haben wir nicht getestet. 

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Meine Einstufung   Familienspiel
Zusätzliche Informationen   Keine
     
Spielanleitung vom MGN-Server downloaden   Anleitung
Hersteller-Downloads   Anleitung
Erhältliche Spielerweiterungen   Keine
     
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Regelvideo auf YouTube

 
Länge:10:13 Minunten
     
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Video-Sprungmarken

1 = Einleitung (0:00)
2 = Packungsinhalt (0:36)
3 = Aufbau (1:23)
4 = Spielablauf (2:37)
5 = Abspann (9:49)

Hinweis:
Die obigen Links öffnen das Video in einem externen Fenster.

     

 

Fotos

 
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Gelesen 8055 mal Letzte Änderung am Mittwoch, 14 Februar 2018 10:38