Aufbau Je nach Spieleranzahl werden die Teufel an die Spieler verteilt. Bei drei Spielern spielen zum Beispiel nur der Oberteufel, der Putzteufel und der Satansbraten mit. Bei vier Spielern kommt statt dem Putzteufel der Spielteufel und der Fehlerteufel ins Spiel, usw. Die vorgegebenen Aufstellungen können natürlich von den Spielern beliebig angepasst werden. In der Anleitung sind nur besonders gut funktionierende Konstellationen angegeben. Die Grapschhände, die den mitspielenden Teufeln entsprechen, werden verdeckt gemischt und jeder Spieler nimmt sich eine Hand und dreht sie um. Die Zahl darauf ist der Teufelsrang, den er am Anfang spielt. Dann nimmt sich entsprechend dem Rang jeder Spieler seinen Würfelbecher, seine Würfel, seinen Teufelsaufsteller und seine Grapschhand. Der Oberteufel bekommt den großen Würfelbecher mit den 3 goldenen Würfeln, der Satansbraten den kleinen Würfelbecher mit den 2 grauen Würfeln. Die anderen Teufel benutzen alle die normalen Becher und die normalen Würfel. Dann werden die Heizgegenstände auf die Frostseite gedreht und gut durchgemischt. Los gehts!
Spielablauf 1. Der Satansbraten geht in den Keller und holt einen Heizgegenstand weniger, als Teufel am Spiel teilnehmen. Bei drei Spielern also 2, bei vier Spielern 3, usw. 2. Dann würfeln alle Spieler gleichzeitig und schauen sich ihr Würfelergebnis an, ohne es den anderen Spielern zu zeigen. 3. Jetzt nimmt jeder Spieler seine Grapschhand und beginnend mit dem Oberteufel und dann absteigend wird jetzt ein Gegenstand markiert, den man gerne hätte. 4. Haben alle Spieler ihre Grapschhände an einen Heizgegenstand gelegt, beginnt das Duell um die selbigen. 5. Liegt vor einem Heizgegenstand nur eine Grapschhand, so darf der Spieler sich den Gegenstand direkt nehmen. 6. Liegen vor einem Heizgegenstand mehrere Hände, so kommt es zum Duell. Die Spieler decken ihren Würfelwurf auf und vergleichen die Ergebnisse. Der Teufel mit dem höchsten Ergebnis bekommt den Gegenstand. Doch aufgepasst! Jeder Teufel hat eine Spezialfähigkeit, die das Ergebnis beeinflussen könnte (siehe unten). 7. Hat ein Spieler sein Duell gegen einen anderen Teufel gewonnen, so darf er seinen Teufelsrang mit dem besiegten Spieler tauschen. Muss er aber natürlich nicht. 8. Herrscht bei einem Würfelduell Gleichstand, so würfeln die Spieler mit dem gleichen Ergebnis noch einmal. 9. Die nächste Runde beginnt und der Satansbraten holt wieder neue Heizgegenstände aus dem Keller.
Die verschiedenen Teufel a) Oberteufel Darf von seinen drei Würfeln die beiden höchsten Würfelergebnisse nutzen.
b) Spielteufel Darf alle Spieler, die ihre Grapschhand auf den gleichen Gegenstand wie er gelegt haben, noch einmal würfeln lassen.
c) Fehlerteufel Darf nach einem gewonnenen Duell einem der beteiligten Spieler einen Heizgegenstand im Wert von 1 klauen, wenn dieser einen besitzt.
d) Putzteufel Nach einem gewonnenen Duell darf er einen seiner Heizgegenstände mit einem beliebigen Gegenstand eines am Duell beteiligten Spielers tauschen. Der Wert des getauschten Gegenstands darf dabei auch höher sein.
e) Springteufel Herrscht bei einem Duell Ergebnisgleichstand, so gewinnt immer der Springteufel.
f) Satansbraten Er zählt zu der Summe seiner beiden Würfel noch das kleinste Würfelergebnis des Oberteufels dazu.
Spielende Sobald ein Teufel zehn Heizgegenstände besitzt, wird die aktuelle Runde noch zu Ende gespielt und es kommt zur Schlusswertung. Jetzt zählen alle Spieler die Werte ihrer Heizgegenstände zusammen. Besitzt ein Spieler von einem Gegenstand drei gleiche, so bekommt er dafür drei extra Punkte. Wer jetzt die meisten Punkte hat, gewinnt das Spiel. Bei Gleichstand gewinnt der Spieler, der im Moment den Ranghöchsten Teufel besitzt.
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