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Fakten |
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Erscheinungsjahr | 2012 | Verlag(e) | Pearl Games | Heidelberger Spieleverlag | ||||||||||
Spieleranzahl | 1 bis 5 | Autor(en) | Xavier Georges | ||||||||||
Empf. Alter | 10+ | Illustrator(en) | Gael Lannurien | ||||||||||
Spieldauer | ca. 45 Minuten | ||||||||||||
ASIN | B009W0M7LO | Auszeichnungen | Noch keine | ||||||||||
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Zusammenfassung |
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Ziel des Spiels |
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Im Jahre 2212 sind die natürlichen Ressourcen der Erde nahezu aufgebraucht. Darum wurde eine Möglichkeit gesucht, eine Stadt zu bauen, die das ökologische Gleichgewicht nicht zerstört. Ihr seid die Baumeister von Ginkgopolis. Ihr plant also eine neue Stadt und baut sie in die Breite und Höhe aus. Arbeiter unterstützen euch und bringen zusätzliche Ressourcen, Gebäude oder Erfolgspunkte. Wer nach der Schlussabrechnung die meisten Erfolgspunkte sammeln konnte, gewinnt das Spiel. |
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Spielablauf |
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Aufbau Die 12 Urbanisierungsmarker kommen rund um die ausgelegten Gebäudeplättchen. An diesen Stellen können im Spiel dann neue Stadtteile entstehen. Die restlichen Gebäudekarten werden farblich sortiert in drei Stapel aufgeteilt und in aufsteigender Reihenfolge abgelegt (4 oben, 20 unten). Jeder Spieler sucht sich eine Farbe aus und legt die Ressourcensteine in einen gemeinsamen Pool. Bei 2 Spielern wird mit allen 25 Ressourcenmarkern pro Spieler gespielt, bei 3 Spielern mit 20, bei vier Spielern mit 18 und bei 5 Spielern mit 16. Die Erfolgsmarker sowie die Baustellensteine werden ebenfalls neben dem Spielaufbau abgelegt. 1. Jeder Spieler nimmt sich einen Satz aus drei Arbeitern mit der gleichen Zahl oben auf der Karte. 2. Jedem Spieler werden 4 Karten ausgeteilt. Davon behält er sich eine und gibt den Stapel mit den restlichen drei Karten an den nächsten Spieler weiter. Dann sucht sich wieder jeder eine Karte aus, bis jeder Spieler drei Karten gewählt hat. Die übrigen Karten werden jetzt aus dem Spiel genommen. Die Arbeiterkarten legt jeder Spieler vor seinem Sichtschirm ab und nimmt sich die darauf abgebildeten Ressourcen, Erfolgsmarker und Gebäudeplättchen als Startkapital. Dann wird noch ein Startspieler gewählt, der die Startspielerkarte erhält. Dieser teilt jedem Spieler 4 Handkarten aus dem Nachziehstapel aus. Jetzt kann das Spiel beginnen. Spielablauf 1. Er wählt eine Karte aus seiner Hand, die er spielen möchte und legt diese verdeckt vor sich hin, bis alle Spieler gewählt haben. Gehört zu seiner gewählten Aktion auch ein Gebäudeplättchen, so legt er dieses ebenfalls verdeckt auf die Karte. 2. Alle Karten werden umgedreht und beginnend mit dem Startspieler, die gewünschten Aktionen, wie im folgenden beschrieben, ausgeführt. 1. Möglichkeit - Planen - mit einer Urbanisierungskarte - mit einer Gebäudekarte - Rotes Gebäude = einen Ressourcenstein pro Stockwerk des Gebäudes der ausgespielten Kartennummer Dann wird noch geschaut, ob bei den vor dem Sichtschirm ausliegenden Arbeitern oder später auch Gebäuden einer oder mehrere dabei sind, die einen Vorteil beim Planen geben. Das wird durch ein Kartensymbol dargestellt. Pro Karte mit diesem Symbol darf sich der Spieler noch weitere, auf den Karten abgebildete Ressourcen, Erfolgsmarker oder Gebäudeplättchen nehmen. Die Karte wird dann auf den Ablagestapel gelegt. 2. Möglichkeit - Urbanisieren Der Spieler darf sich jetzt noch Belohnungen für direkt angrenzende Gebäude nehmen. Legt er also das neue Gebäude neben ein rotes Gebäude, so darf er sich pro Stockwerk des roten Gebäudes eine Ressource nehmen etc. Liegt das neue Gebäude gleich an mehreren bestehenden Gebäuden an, so darf er sich die Belohnung pro Gebäude nehmen, das sein neues Gebäude berührt. Zum Abschluss wird, wie unter der ersten Möglichkeit beschrieben, geschaut, ob eine vor dem Sichtschirm ausliegende Arbeiter- oder Gebäudekarte zusätzliche Belohnungen bringt. Dies wird durch ein Symbol mit einem Gebäudeplättchen, das auf einen grünen Urbanisierungsmarker gelegt wird, dargestellt. Die Karte wird dann auf den Ablagestapel gelegt. 3. Möglichkeit - Hochbauen a) Stehen auf dem Gebäude eigene Ressourcensteine, so werden diese einfach wieder in den eigenen Vorrat zurückgenommen. Stehen allerdings fremde Ressourcensteine auf dem Gebäude, so muss man dem Gegner einen Erfolgsmarker pro Ressourcenstein zahlen. Der Gegner kann sich aber nicht gegen den Bau wehren. b) Das neue Gebäude sollte die gleiche Farbe haben wie das ausliegende, sonst muss der Spieler eine Ressource aus seinem Vorrat abgeben. c) Der Wert des neuen Gebäudeplättchens sollte höher sein, als der des ausliegenden Gebäudes. Ansonsten muss der Spieler die Differenz an Erfolgsmarkern zahlen. Beispiel: Er legt das Gebäude mit der Nummer 6 auf ein Gebäude mit der Nummer 8. Dann muss er zwei Erfolgsmarker als Strafe abgeben. Pro Ebene, die das neue Gebäude jetzt hat, muss der Spieler eine seiner Ressourcen darauf stellen. Ebenso stellt er einen Baustellenstein darauf, damit man weiß, dass die entsprechende Karte noch nicht aus dem Kartenstapel genommen wurde. Auch hier wird jetzt noch geprüft, ob eine der vor dem Sichtschirm ausliegenden Karten einen weiteren Bonus für das Hochbauen bringt. Dargestellt durch das Symbol einer Gebäudekarte, die auf eine andere Gebäudekarte gelegt wird. Die Gebäudekarte wird jetzt aber nicht abgeworfen, sondern zu den Karten vor dem Sichtschirm des Spielers gelegt. Diese bringt jetzt entweder sofort (Kartennummer 1 bis 10) Belohnungen, genauso wie die Arbeiter, oder erst am Spielende (Kartennummer 11 bis 20). Die nächste Runde Jeder Spieler gibt nun seine restlichen drei Karten an den nächsten Spieler im Uhrzeigersinn weiter. Dadurch wechselt auch der Startspieler, der jetzt an jeden Spieler eine neue Karte austeilt, so dass wieder jeder vier Karten besitzt. Sollte während dieser Kartenausgabe der Nachziehstapel leer werden, so werden folgende Tätigkeiten durchgeführt: 1. Es werden aus den Gebäudekarten die Karten herausgesucht, auf deren Gebäudeplättchen ein Baustellenstein steht. Diese neuen Karten werden dann erst einmal auf den Ablagestapel gelegt. Die Baustellensteine werden wieder in den allgemeinen Vorrat neben dem Spielaufbau gelegt. 2. Dann werden alle Karten auf dem Ablagestapel gemischt und bilden den neuen Nachziehstapel. 3. Bei zwei oder drei Spielern werden wieder 7 Karten abgezählt und auf den Ablagestapel gelegt. 4. Die Spieler die noch keine vierte Karte erhalten haben, bekommen diese jetzt noch ausgeteilt. Spielende Das Spiel endet auf zwei Möglichkeiten. 1. Ein Spieler hat alle seine Ressourcensteine auf den Gebäudeplättchen der Stadt stehen. 2. Alle Gebäudeplättchen aus den Nachziehstapeln sind aufgebraucht. Jetzt darf jeder Spieler so viele Gebäudeplättchen wie er möchte hinter seinem Sichtschirm hervorholen und daraus wird dann ein neuer Gebäudeplättchenstapel gebildet. Endwertung Jetzt zählt jeder Spieler seine Erfolgsmarker zusammen. Zusätzlich gibt es jetzt noch einige Erfolgsmarker zu verdienen. - 2 Punkte pro nicht verwendetem Tauschmarker - Erfolgspunkte je nach Gebäudekarten vor dem Sichtschirm (Kartennummern 11 bis 20). Der jeweilige Bonus wird in der Anleitung genau beschrieben. Es gibt z.B. Erfolgspunkte für Karten vor dem Sichtschirm - Erfolgspunkte für Ressourcen in zusammenhängenden Bereichen der Stadt. Hier bekommt der Spieler mit den meisten Ressourcensteinen in einem zusammenhängenden Gebiet, so viele Punkte wie Ressourcenmarker aller Farben darin stehen. Der Spieler mit den zweitmeisten Ressourcen, bekommt Erfolgspunkte in der Höhe seiner eigenen Ressourcen. Bei Gleichstand zählt die Höhe des Gebäudes oder zu guter Letzt die Höhe der Nummer auf dem Gebäude. |
Meine Einstufung | Vielspielerspiel | ||||
Zusätzliche Informationen | Variabler Spielplan | ||||
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Hersteller-Downloads | Anleitung | ||||
Erhältliche Spielerweiterungen | Noch keine | ||||
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Regelvideo auf YouTube
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Länge: 43:42 Minunten |
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Video-Sprungmarken 1 = Einleitung (0:00) Hinweis: |
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Fotos |
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