Aufbau Jeder Spieler bekommt eine Spieltafel und acht Traumvögel, in jeder Farbe einen. Dann entscheiden sich die Spieler welche Schwierigkeitsstufe sie spielen möchten. Dazu hat der Spielplan zwei Seiten und auch die Wunschkarten haben unterschiedliche Schwierigkeitsstufen. Möchte man eine einfache Runde spielen, so legt man den Spielplan auf die Seite mit der einen Kartenreihe und sortiert die Wunschkarten 4 und 5 aus. Möchte man es ein bisschen schwerer, so sortiert man die Wunschkarten mit der 1 aus und nimmt die 4 dazu usw. Hier kann man viel variieren. Die gewählten Wunschkarten werden dann gemischt und als verdeckter Stapel neben dem Spielplan abgelegt. Die Sanduhr und die Minuspunktemarker werden ebenfalls neben dem Spielplan gelegt.
Die Wunschkarten Hier ein paar Beispiele, was sich die Traumvögel denn so wünschen: - Ich möchte auf einem bestimmten Teil der Tafel stehen - Ich möchte gegenüber eines bestimmten Vogels stehen - Ich möchte über Eck mit einem bestimmten Vogel stehen
Die 4er und 5er Karten haben dann schwierigere Aufgaben: - Ich möchte mindestens 2 Plätze entfernt von einem bestimmten Vogel sitzen. - Ich möchte weder neben, noch gegenüber eines bestimmten Vogels sein. - Ich möchte das was auch der Vogel X will. - Ich möchte das Gegenteil, was Vogel X will.
Spielablauf Das Spiel geht über sechs Runden und jede Runde folgt dem gleichen Ablauf.
1. Wunschkarten auslegen Ein Spieler nimmt den Wunschkartenstapel und deckt die obersten acht Karten auf und legt sie auf die acht Felder des Spielplans. Auf der Wunschkarte können die Spieler nun sehen, welchen Wunsch der Traumvogel, der über dem Kartenfeld aufgedruckt ist, hat. Sieht man sofort, dass dieser Wunsch nicht zu erfüllen ist, dann wird eine andere Karte genommen. Diesen Blick entwickelt man nach ein paar Spielrunden. Zum Beispiel ist es nicht möglich, dass ein Traumvogel über Eck mit einem anderen sitzen und dieser aber gleichzeitig ihm gegenüber sitzen möchte.
2. Traumvögel setzen Jetzt wird die Sanduhr umgedreht und die Spieler beginnen, die Wünsche der Traumvögel zu erfüllen. Dabei dürfen sie so lange Traumvögel ein- und umsetzen, bis die Sanduhr 1x durchgelaufen ist.
3. Auswertung Jetzt kommt es zur Auswertung. Die Spieler schauen sich jetzt den ersten Traumvogel an und überprüfen dessen Wunsch. Jeder Spieler, der diesen Wunsch nicht erfüllen konnte, bekommt einen grünen Minusmarker. Hat ein Spieler einen Traumvogel gar nicht auf der Tafel platziert, so bekommt er auch einen Minuspunkt. Er bekommt aber dann keinen zweiten Minuspunkt, weil er den Wunsch dieses Vogels nicht erfüllt hat. Allerdings bekommt er schon einen Minuspunkt, wenn ein anderer Traumvogel z.B. gerne dem nicht gesetzten gegenüber gestanden hätte. So wird das jetzt auch für die anderen Traumvögel gemacht.
4. Nächste Runde Die Wunschkarten werden vom Spielbrett genommen und acht neue aufgedeckt. Los geht die nächste Runde.
Spielende Nach sechs Runden endet das Spiel. Der Spieler mit den wenigsten Minuspunkten hat gewonnen.
Varianten Spielt man z.B. mit seinen Kindern und möchte Chancengleichheit herstellen, so spielt man einfach auf der Spielplanrückseite. Dort gibt es zwei Reihen mit Kartenfeldern. Die Kinder spielen dann einfach auf der einen Reihe und bekommen z.B. die Wunschkarten 1 bis 3 und die Erwachsenen spielen auf der anderen Reihe und bekommen die Karten 3 bis 5.
Expertenversion Wenn einem das Spiel nicht schwer genug ist, so kann man sich dafür entscheiden, dass z.B. die ersten drei Traumvögel nicht nur einen, sondern zwei Wünsche haben, die beide erfüllt werden müssen.
Solo-Variante Hierbei spielt man einfach alleine und schaut, wie viele Minuspunkte man am Ende bekommen hat.
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