Jeder Spieler versucht, seine fünf Städte miteinander zu verbinden. Dazu darf er eigene Schienen legen, aber auch die bestehenden Strecken der anderen Spieler mitbenutzen. Sobald ein Spieler seine fünf Städte miteinander verbunden hat, endet die Runde und die anderen Spieler müssen für die nicht geschafften Streckenteile Strafpunkte zahlen. Hat ein Spieler am Ende einer Runde keine Punkte mehr, endet das Spiel und der Spieler der noch die meisten Punkte auf der Zählleiste hat, gewinnt.
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Aufbau Der Spielplan wird in die Tischmitte gelegt. Jeder Spieler bekommt dann einen Startstein und eine Lokomotive in seiner Farbe. Die Lokomotive kommt auf den Lokschuppen oberhalb der 12 auf dem Spielplan. Bei zwei oder drei Spielern werden die 10 Städtekarten mit dem schwarz/weiß gestrichelten Rand aussortiert. Ab vier Spielern sind alle Karten im Spiel. Die Karten werden gemischt und verdeckt auf dem Spielplan ausgebreitet. Jeder Spieler nimmt sich jetzt von jeder Farbe eine Karte und schaut sich diese an. Das sind die Städte, die er verbinden muss. Jeder Spieler sucht sich jetzt noch einen strategisch sinnvollen Startpunkt auf dem Spielplan aus und stellt seinen Startstein darauf. Zu guter Letzt wird noch ein Startspieler bestimmt. Dieser bekommt die Startspielerkarte und los gehts.
Spielablauf Der Startspieler beginnt damit, sein Schienennetz auszubauen. Auf dem Spielplan gibt es einfache Streckenabschnitte, die durch einen Strich miteinander verbunden sind, und schwierige Streckenabschnitte, die mit zwei Strichen (Brücken, Berge usw.) verbunden sind. Pro Zug darf der Spieler zwei Schienenteile auf einfach Strecken oder ein Schienenteil auf eine schwierige Strecke legen. Nach jedem Legen ist im Uhrzeigersinn der nächste Spieler an der Reihe. Es ist erlaubt und auch notwendig, die Schienennetze der Mitspieler mitzubenutzen und von diesen auch an jeder beliebigen Stelle abzuzweigen. Die Schienen haben keine Farbe und sind somit auch keinem Spieler zugeordnet. Ebenso ist es erlaubt, in seinem Zug an zwei verschiedenen Stellen zu bauen, wenn es sich um einen einfachen Streckenabschnitt handelt.
Rundenende Hat ein Spieler alle fünf Orte, die auf seinen Karten abgebildet sind, verbunden, zeigt er den anderen Spielern seine Karten als Beweis und die Runde ist beendet. Jetzt muss jeder Spieler seine fehlenden Streckenteile zusammenzählen. Also jedes Schienenteil, dass ihm zum Vollenden seiner fünf Ortsverbindungen noch fehlt. Dazu darf er den jeweils kürzesten Weg wählen. Schwierige Streckenabschnitte zählen allerdings auch hier doppelt. Die Summe der fehlenden Teile zieht er nun mit seiner Lok auf der Zählleiste nach unten. Dann wird das komplette Spielbrett wieder abgeräumt, die Städtekarten zusammengemischt und die Startsteine zurückgenommen. Die Städte werden wieder verdeckt auf dem Spielplan verteilt und jeder Spieler nimmt sich wieder von jeder Farbe eine Stadtkarte. Dann wählt jeder einen neuen Startpunkt auf dem Spielplan. Jetzt wechselt noch der Startspieler und eine neue Runde kann beginnen.
Spielende Sobald ein Spieler den roten Bereich auf der Zählleiste erreicht hat, endet das Spiel. Gewonnen hat jetzt der Spieler, der noch am meisten Punkte auf der Zählleiste besitzt.
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